Mr.XaXa
13.09.2008, 10:46
Nachdem Google gestern Abend eine erste Vorabversion seines Browsers Chrome zur Verfügung gestellt hat, stellt sich jetzt natürlich die Frage, wie gut das noch unfertige Produkt ist. Wir haben zwei Benchmarks durchgeführt.
Eines der wichtigsten Features von Chrome ist die integrierte JavaScript-Engine namens V8, die den Code in einer virtuellen Umgebung ausführt. Dadurch soll die Performance bei JavaScript-lastigen Anwendungen wie Google Mail oder Google Docs deutlich gesteigert werden. In unseren beiden Benchmarks bestätigte sich dies.
http://screenshots.winfuture.de/1220440707.jpg
Die erste Grafik zeigt die Ergebnisse des SunSpider JavaScript Benchmark. Hier werden eine Reihe von Tests durchgeführt, die sich an alltäglichen Aufgaben orientieren. Am Ende wird die dafür benötigte Zeit ausgegeben. Überraschenderweise gewann hier eine Vorabversion der kommenden Firefox-Ausgabe 3.1. Google Chrome schnitt nur wenige Millisekunden schlechter ab.
Weit abgeschlagen auf dem letzten Platz findet man den Internet Explorer 7 wieder, der über 30.000 Millisekunden für die Berechnungen benötigt. Die aktuelle Beta 2 des Internet Explorer 8 zeigt hier bereits deutliche Verbesserungen.
http://screenshots.winfuture.de/1220441825.jpg
Die zweite Grafik zeigt die Ergebnisse der V8 Benchmark Suite. Dieser Test wurde von den Entwicklern der JavaScript-Engine aus Chrome zur Verfügung gestellt. Den Sieg konnte sich der neue Browser aus dem Hause Google mühelos sichern. Nach einer großen Lücke findet sich dann die aktuelle Opera-Version 9.52 auf dem zweiten Platz wieder.
Wie auch im ersten Benchmark landete der Internet Explorer 7 auf dem letzten Platz. Hier zeigt die Vorabversion des Internet Explorer 8 eine Verbesserung, auch wenn diese nicht sehr groß ausfällt.
Google hält also sein Versprechen, dass JavaScript-Anwendungen mit Chrome deutlich schneller laufen als mit allen anderen erhältlichen Browsern. Bei der Benutzung von Google Mail fällt dies auch sofort auf. Die Web-Anwendung reagiert so schnell, dass sie selbst einige Desktop-Anwendungen in den Schatten stellt.
QUELLE (http://winfuture.de/news,41981.html)
Ist ein interessanter Vergleich, aber für mich kein Grund umzusteigen, gerade wegen den Meldungen in den vergangenen Tagen. Und dass ein Google Browser mit den Google Diensten besser klar kommt als mit anderen ANwednungen sollte ja eh das mindeste sein, was man als User erwarten kann.
Eines der wichtigsten Features von Chrome ist die integrierte JavaScript-Engine namens V8, die den Code in einer virtuellen Umgebung ausführt. Dadurch soll die Performance bei JavaScript-lastigen Anwendungen wie Google Mail oder Google Docs deutlich gesteigert werden. In unseren beiden Benchmarks bestätigte sich dies.
http://screenshots.winfuture.de/1220440707.jpg
Die erste Grafik zeigt die Ergebnisse des SunSpider JavaScript Benchmark. Hier werden eine Reihe von Tests durchgeführt, die sich an alltäglichen Aufgaben orientieren. Am Ende wird die dafür benötigte Zeit ausgegeben. Überraschenderweise gewann hier eine Vorabversion der kommenden Firefox-Ausgabe 3.1. Google Chrome schnitt nur wenige Millisekunden schlechter ab.
Weit abgeschlagen auf dem letzten Platz findet man den Internet Explorer 7 wieder, der über 30.000 Millisekunden für die Berechnungen benötigt. Die aktuelle Beta 2 des Internet Explorer 8 zeigt hier bereits deutliche Verbesserungen.
http://screenshots.winfuture.de/1220441825.jpg
Die zweite Grafik zeigt die Ergebnisse der V8 Benchmark Suite. Dieser Test wurde von den Entwicklern der JavaScript-Engine aus Chrome zur Verfügung gestellt. Den Sieg konnte sich der neue Browser aus dem Hause Google mühelos sichern. Nach einer großen Lücke findet sich dann die aktuelle Opera-Version 9.52 auf dem zweiten Platz wieder.
Wie auch im ersten Benchmark landete der Internet Explorer 7 auf dem letzten Platz. Hier zeigt die Vorabversion des Internet Explorer 8 eine Verbesserung, auch wenn diese nicht sehr groß ausfällt.
Google hält also sein Versprechen, dass JavaScript-Anwendungen mit Chrome deutlich schneller laufen als mit allen anderen erhältlichen Browsern. Bei der Benutzung von Google Mail fällt dies auch sofort auf. Die Web-Anwendung reagiert so schnell, dass sie selbst einige Desktop-Anwendungen in den Schatten stellt.
QUELLE (http://winfuture.de/news,41981.html)
Ist ein interessanter Vergleich, aber für mich kein Grund umzusteigen, gerade wegen den Meldungen in den vergangenen Tagen. Und dass ein Google Browser mit den Google Diensten besser klar kommt als mit anderen ANwednungen sollte ja eh das mindeste sein, was man als User erwarten kann.