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  1. #1
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    Erster Elektro-Porsche

    Die bayrische Automobilschmiede Ruf kümmert sich in der Regel um diejenigen, denen ihr Porsche zu schwach auf der Brust ist. Dass die Ingenieure aber nicht nur schneller und stärker können, beweisen Sie jetzt mit dem eRuf: ein auf Elektroantrieb umgebauter 911er.

    Alois Ruf betreibt nicht nur die kleine, feine Automobilmanufaktur im bayrischen Pfaffenhausen, sondern nebenbei auch noch einige Wasserkraftwerke. Die Idee, Autos direkt mit der dort erzeugten Kraft zu betreiben, liegt also auf der Hand. Mit der jetzt vorgestellten Studie Konzept Modell A sind die Techniker der Verwirklichung dieser Vision eine großen Schritt näher gekommen.

    E-Motor statt Boxer

    Die Basis für den eRuf ist ein Porsche 911, der allerdings um sein Herzstück beraubt wurde. Statt eines Boxermotors sitzt im Heck ein trommelförmiger Elektromotor. Dass der aber nicht minder Kräftig sein muss, beweist ein Blick in die technischen Daten: 650 Newtonmeter, und das ab Null Umdrehungen. Denn der E-Motor stellt seine Kraft aus dem Stand weg bereit und ermöglicht so den Standardsprint in sieben Sekunden.
    Kritiker werden jetzt mit dem Tesla Roadster kontern, der sich dafür gerade mal 3,9 Sekunden Zeit nimmt. Der puristische Roadster aus Amerika muss aber auch rund 700 Kilogramm weniger schleppen, als der 1,9 Tonnen schwere Ruf. Zudem kann der 185 Kilowatt (entspricht 252 PS) starke Tesla auf umgerechnet 46 PS mehr zurückgreifen, als der Elektro-Porsche.

    Noch schneller

    Die 150 Kilowatt, die der Motor im eRuf erzeugt, reichen momentan für eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Die soll aber im Laufe der Entwicklung noch angehoben werden, verspricht Firmenchef Alois Ruf. Schließlich verkaufen die Bayern sonst Autos, die problemlos Tempo 300 schaffen.
    Als Energiespeicher dienen im eRuf 96 Lithium-Ionen-Akkus, die es allein auf 550 Kilogramm bringen. Die etwa autobatteriegroßen Module sind vor allem im vorderen Kofferraum verbaut und lassen dort keinen Platz mehr für Gepäck. Schon jetzt experimentiert Ruf aber mit neuen Batterien, die bei geringeren Ausmaßen mehr Leistung aufnehmen können.

    Bald erhältlich?

    Wie bei Elektroautos üblich, dient der Motor im Schiebebetrieb als Generator, und lädt so die Akkus auf. Das wirkt sich positiv auf die Reichweite aus. Wer mit vollaufgeladenen Batterien startet, kommt derzeit – je nach Fahrweise – bis zu 320 Kilometer weit.
    Mit den 35 Millionen Kilowattstunden, die Alois Ruf in seinen Wasserkraftwerken jährlich erzeugt, könnten 3.500 eRuf jeweils einmal die Erde umrunden. Und das völlig emissionsfrei!
    Bis es aber soweit kommt, wird noch einige Zeit vergehen. Zwar plant Ruf noch im Jahr 2009 den ersten Elektro-Porsche auszuliefern, doch über einen genauen Zeitplan will man in Pfaffenhausen lieber doch keine Auskunft geben.
    Quelle

    Ich finds toll Den will ich auch Naja mal abwarten wird sicher noch besser werden... ist ja nur ne erste Vorstellugn experimentieren ja noch... genau wie der Mildhybrid vom Cayenne...

  2. #2
    Gast
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    Finde ich auch super, geht in die richtige Richtung, das ist die Zukunft!

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