Ergebnis 1 bis 13 von 13
  1. #1
    Administrator Avatar von Sturm
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    Riesenlaser soll Sonnenfeuer entfachen

    Mit einem Riesenlaser wollen US-Forscher Bedingungen erzeugen, wie sie im Zentrum der Sonne herrschen. Ihr Ziel: saubere Energie im Überfluss.

    Die Wucht der Implosion ist enorm. Auf die hundertfache Dichte von Blei werden die Wasserstoffatome zusammengepresst. In Sekundenbruchteilen erreicht das wabernde Plasma 100 Millionen Grad Celsius - heißer als im Zentrum der Sonne.

    Dann verschmilzt Wasserstoff mit Wasserstoff. Bei der Fusion entsteht das Element Helium, der überschüssige Masseanteil wird in Energie umgewandelt; ganz so, wie es Albert Einstein mit seiner berühmten Formel E=mc2 beschrieben hat.
    Spiegel.de

    Genial!
    in der quelle befindet sich noch ein video + mehr text...

  2. #2
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    Braucht das nicht mehr Energie als es abwirft?

  3. #3
    Administrator Avatar von Sturm
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    ich hab keine ahnung, hab ich mich aber auch gefragt...
    aber wie macht des die sonne ^^?

  4. #4
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    nö braucht net mehr energie als es abwirft sonst würd das ganze keinen sinn machen. dass man dabei keine energie erschafft ist klar aber kohle verbrennen ist für uns auch lukrativ weil wir sie nich herstellen müssen

    ebenso iss mit kernfusion. atomkerne zu fusionieren bringt solange energie bis man beim eisen angekommen ist(normalerweise wird allerdings nur wasserstoff zu helium fusioniert, da das am meisten energie bringt und fusionen von helium und zeugs zu eisen gibts eigentlich nur wenn ein stern allen wasserstoff verbraten hat und dann noch das letzte bischen energie aus dem "schrott" zusammenkratzt bevor er letzten endes doch drauf geht) und vor allem deutlich mehr energie als die kernspaltung.
    energie würde es kosten wenn man dann wieder die elemente von eisen abwärts aufspalten wollte damit man wieder wasserstoff und zeugs zum fusionieren hätte. eisen ist sozusagen das energieärmste atom. eine kernfusion wird maximal bis zum eisen ablaufen genauso wie eine kernspaltung maximal bis zu eisen laufen würde(mal davon abgesehen dass es schon viel früher aufhört weils kaum was bringt).

  5. #5
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    hab da neulich wa im tv drüber gesehn ...es funktioniert auch eins a aber bisher bracuht der laser eine aufladezeit von 8 stunden um einen schuss abzufeuern und er müsst glaub mehrmals pro sekunde feuern damit da richtig energie erzeugt wird ....sprich es liegt zurzeit an der kühlung ....aber als die den laser abgefeuert ham is aus dem wasserstoff? richtig viel energie entwichen

  6. #6
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    Hab mich mal fix schlau gemacht. Kernspaltung erzeugt rund 2,5millionen mal mehr Energie als Verbrennung von Steinkohle(also wenn man dieselbe Menge verheizt). Kernfusion bringt noch bis zu 7x mehr Energie als Kernspaltung und das mit deutlich weniger gefährlichen Endprodukten und der Wasserstoff zur Kernfusion steht ja in rauhen Mengen zur Verfügung. Also durchaus ne sinnvolle Sache da weiter zu forschen.

  7. #7
    Administrator Avatar von Sturm
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    cool denn machen wir uns ne eigene sonne im reagenzglas
    ums schnell umzusetzen brauch man eigtl nur soviele laser bis der erste sich in 6h wieder aufgeladen hat...

    6h = 21600 sek * 8 laser pro sekunde ---> 172 800 laser
    das ganze baut man an jede erdenktliche stelle an der kugelinnenfläche mit der h2 kapsel, und man ballert wie doof mit lasern auf die kapsel ein...
    im text steht sogar wieviel energie das ganze brauch:
    1.8megajoule...
    kurz im tafelwerk geblätter und geschaut: aha ! 3.6MJ sind 1kwh
    also in dem fall 0.5kwh (effizient ) für ein laser

    für alle laser macht des also 86400 kwh
    natürlich sind meine utopmischen rechnungen nie umzusetzen, da in dem fall schon ein laser kathedralengroß ist ^^

    mfg

  8. #8
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    naja so groß sinse auchnet esis eher ne mitlere lagerhalle aber ein mega lase besteht ja shcona us zig starken lasern die zusammengeführt werden und vorallem zeitgleich abgefeuert werden müssen ....sprich das timing muss wirklich stimmen da lichtgeschwindigkeit eben mega groß is ^^ und es nichtmal 100 km leitung sind ^^

    fjeden wäre auch das schwachsinn zig laser feuern zu lassen da eben das ganze konstruckt überhitzen würde...du würdest ja denk ich mal nur die laserbausteine durch andere ersetzen ...da fehlen dann aber noch die leitungen und die bündler ....usw naja aber ich denk echt das das sinnvoll is da weiter zu forschen

  9. #9
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    In der Form (Fusion) im großen Stil Energie zu gewinnen macht aber nur mit nem Fusionsreaktor Sinn und am so nem teil wird schon seit über 10 Jahren geforscht. Allerdings weiß ich da aus mehr oder weniger erster Hand, dass da nicht nur Helium entsteht, sondern auch allerlei extrem strahlender Abfall ...

  10. #10
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    Ich würde mal vermuten, dass die Elemente eher von dem ganzen Fusionsgedöns nen paar Neutronen/Elektronen zu viel abbgekommen und dann instabil werden -> radioaktiv. Soweit ich weiß sind solche kleinen Elemente und Kerne wesentlich unproblematischer als die großen radioaktive Kerne von der Kernspaltung, da die viel weniger abstrahlen können und auch nicht so hohe Halbwertszeiten haben.

    edit: hatte sogar recht ^^

    Fusionskraftwerke hätten [...] *
    o am Ende ihrer Einsatzzeit als problematische radioaktive Reste:
    + Tritium, dessen Aktivität aber davon nur einen kleinen Anteil stellt;
    + Reaktorbestandteile, die durch Fusionsneutronen aktiviert wurden. Die Aktivierungswirkung wäre wegen der hohen Energie der Fusionsneutronen zwar erheblich größer als im Spaltreaktor. Dieses radioaktive Inventar würde aber erstens trotzdem nur von gleicher Größenordnung sein wie beim Abriss eines Spaltungs-Kernkraftwerkes gleicher Leistung, bei dem jedoch auch während der gesamten Betriebszeit ein nicht beeinflussbares Gemisch aus mehreren hundert verschiedenen radioaktiven Nukliden entsteht (siehe Spaltprodukt-Paare). Es würde zweitens nur aus solchen durch Neutronen aktivierten Elementen bestehen, die dafür von den Entwicklern ausgewählt wurden: Angestrebt wird, dass der allergrößte Teil dieses aktivierten Restmaterials nach Ende der Nutzungsdauer eines Fusionskraftwerks nur für etwa 100 Jahre kontrolliert gelagert werden muss und sich die Problematik der Endlagerung entsprechend verringert. Dies kann durch Auswahl solcher Elemente erreicht werden, bei denen die Halbwertszeiten der entstehenden Nuklide überwiegend kurz sind. Daraus werden zur Zeit Materialien entwickelt, die auch alle Anforderungen an die Stabilität und die Dichtigkeit für das Hochvakuum erfüllen.[10]

    Reparaturen und Wartungsarbeiten während der Nutzungsdauer des Reaktors müssten jedoch größtenteils ferngesteuert ausgeführt werden. Die Freisetzung von Radionukliden aus der Anlage ließe sich zwar weitgehend reduzieren, kann aber aus physikalischen Gründen niemals vollständig verhindert werden.

    DT-Fusionsreaktoren wären demnach keineswegs frei von Radioaktivitätsproblemen, aber bezüglich Sicherheit und Umweltverträglichkeit ein Fortschritt gegenüber herkömmlichen Kernreaktoren. Kritiker weisen auf die in weiter Zukunft liegende Verfügbarkeit hin und geben zu bedenken, dass diese Aspekte erst bei einem voll entwickelten Konzept zu beantworten sind.

    Eine Verringerung des radioaktiven Inventars um Größenordnungen wäre erst mit anderen, heute noch utopischen Fusionsreaktionen möglich

  11. #11
    Administrator Avatar von Sturm
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    kommt halt dicker bleimantel rum
    des wars :P

  12. #12
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    Ähm ... so ssicher wär n Fusionsreaktor nicht, wenn irgend ne Spule nen Schaden hätte. Die Teilchen müssen ja ständig durch extrem starke Magnetfelder von der Wand weggehalten werden wegen den extremen Temperaturen. Sieht man ja momentan im LHC was ne minimale Erwärmung hervorruft ... ewige Reperaturen, sowas darf halt bei nem Fusionsreaktor nicht passieren.

    Hab im Kernforschungszentrum mal Modelle von den Spulen eines potentiellen Fusiunsreaktors gesehn, die ham se mit riesigen Eisenspangen zusammengehalten weil die unter den Kräften sonst einfach zerbröselt wärn O_o

  13. #13
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    Jo, war da au letzt. Momentan baun die nen Reaktor mit Spulen, die 10x größer als das ausgestellte Exemplar warn, also schonmal so an die 20m groß.

    Wie schon beschrieben wurde, passiert eigentlich net viel wenn nen Fusionsreaktor abgeht, weil die Reaktion aufrechterhalten werden muss und nicht gebremst werden muss(umgekehrt bei der Kernspaltung). Wenn da mal was futsch geht, ist die Anlage zwar relativ platt hinsichtlich Funktion, aber es passiert nicht sowas wie Tschernobyl, weil da ja sofort die Reaktion ausgeht und nur das, was eben da ist n bissl Terror macht. Da kann sicher au mal die Anlage fürn paar Monate in Arsch gehen, aber ich glaub net, dass das ne Bedrohung für Anwohner gibt oder so. Also Kernfusion ist schon ne relativ angenehme Form der Energiegewinnung, wenn sie denn mal halbwegs kontrolliert abläuft.

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