Ex-Weltmeister Alain Prost rechnet mit dem modernen Grand-Prix-Sport ab: "Formel 1 ist wie Playstation spielen"

[...]"Das Auto und das Team waren schon immer wichtiger als der Fahrer, aber eines war in meiner aktiven Zeit immer klar: man wusste, wer die besten Piloten waren. Das ist heute nicht mehr so klar", beschrieb der frisch gebackene Trophée-Andros-Champion. Vorbei seien die Zeiten, als man auf der Strecke um Positionen kämpfen konnte und die Fahrer ein Formel-1-Auto noch zähmen mussten.

Man habe als junger Pilot einen leichten Einstieg in die Königsklasse, befand der 'Professor': "Du kannst irgendeinen Fahrer aus den oberen Zweidrittel der Startaufstellung nehmen und der könnte gewinnen, wenn er im richtigen Auto sitzt. So war das früher nicht. Deswegen kann heute auch ein junger Fahrer mit wenig Erfahrung in die Formel 1 kommen und sofort schnell sein. Es ist wie Playstation spielen."[...]
QUELLE

Irgendwo hat er ja schon recht. Nur ändern wird sich da kaum was.