Das Monitoring-Unternhemen Net Applications hat seine Jahresendstatistik für den Browsermarkt vorgelegt. Die Gewinner des Jahres 2008 sind demnach Firefox und Safari, während der Internet Explorer deutlich einbüßte.

Microsofts Browser führt den Sektor zwar noch immer an, verlor binnen der letzten zwölf Monate aber 7 Prozentpunkte. 68 Prozent Marktanteil verbleiben den Messungen zufolge noch. In seinen Glanzzeiten kontrollierte Microsoft den Bereich zu über 90 Prozent.

Der Open Source-Browser Firefox legte um rund 4 Prozentpunkte zu und kommt als direkter Konkurrent inzwischen auf 21 Prozent. Apples Safari profitierte hingegen vor allem von den deutlich gestiegenen Mac-Marktanteilen und etablierte sich so mit rund 8 Prozent.

Sowohl der alteingesessene Browser Opera als auch der Marktneuling Chrome von Google konnten das Jahr für leichte Verbesserungen nutzen. Chrome liegt letztlich sogar doch noch bei der 1-Prozent-Marke.

Allerdings ist der Browser-Markt nach seiner Stagnation zur Jahrtausendwende inzwischen deutlich in Bewegung geraten. Eine Reihe alternativer Anbieter wittern ihre Chance, ebenfalls etwas von Kuchen abzubekommen. Für die Nutzer sollte dies auch in den kommenden Jahren deutliche Fortschritte in der technologischen Entwicklung bedeuten.
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