Microsofts Informationsoffensive zu Windows Codename "7" hat begonnen. Nachdem Steven Sinofsky, neben Jon DeVaan einer der beiden Entwicklungschef, ankündigte, man wolle bald im Detail über die Pläne zum Nachfolger von Vista informieren, macht mit Michael Fortin nun einer der Entwickler den Anfang.

Fortin ist einer von Microsofts so genannten Distinguished Engineers, also ein besonders erfahrener Entwickler. Er ist Leiter des Fundamentals Feature-Teams in der Core Operating System Gruppe bei Microsoft. In dieser Rolle ist Fortin für die Bemühungen bezüglich Leistung und Zuverlässigkeit bei allen Windows-Plattformen zuständig.

Wie Fortin erläutert, gibt es unter den Windows "7" Entwicklern ein spezialisiertes Team, das sich mit der Dauer des Startvorgangs beschäftigt. Diese Spezialisten arbeiten dabei auch mit vielen anderen Teams aus der Windows-Abteilung und Microsofts Hard- und Software-Partnern zusammen, die dadurch direkt in die Entwicklung mit einbezogen werden. Das Hauptziel der Entwickler für Windows "7" klingt einfach.

Die Programmierer sollen dafür sorgen, dass die Zahl der Systeme, die "sehr gute Startzeiten" bieten, deutlich steigt. Im Labor versteht Microsoft unter sehr guten Startzeiten, dass das Hochfahren von Windows in unter 15 Sekunden erledigt ist. Dazu gilt es eine ganze Reihe von Hürden zu überwinden, außerdem muss beim Start ja einiges geladen werden.
QUELLE

15 Sekunden schaffen die nie im Leben mit der aktuellen Hardwaregeneration. Es sei denn, die meinen ein nacktes Windows, dann ist das vlt möglich. Da ist Windows XP bisher ja auch nicht so arg viel langsamer, oder?