Wundersame Rettung Vater und Sohn trieben mehr als 12 Stunden im Atlantik

Es ist wie ein Wunder: Beim Schwimmen vor der Küste Floridas wurden Walter Marino (46) und sein geistig behinderter Sohn Chris (12) ins offene Meer gezogen. Eine Nacht lang trieben die beiden im Atlantik und warteten auf Hilfe. Erst nach mehr als 12 Stunden fand die Küstewache Vater und Sohn – unterkühlt, aber wohlauf.
Chris Marino

Chris Marino (12) konnte das Krankenhaus schon am Montag verlassen

Am Samstagabend gingen Marino und sein Sohn in der Ponce-de-Leon Bucht südlich von Daytona Beach schwimmen, berichtet das „Daytona Beach News Journal“. Plötzlich wird Chris von einer Strömung erfasst und abgetrieben. Sein Vater versucht noch, ihn zu erwischen, wird aber ebenfalls aufs offene Meer gezogen.

Marinos Tochter Angela (14) beobachtet das Unglück und ruft die Küstenwache, doch die kann Vater und Sohn nicht finden – die Wellen sind zu hoch.

Zuerst treiben die beiden nebeneinander im Wasser, sagen Disney-Reime auf, um in Kontakt zu bleiben. Dann, gegen Mitternacht, werden sie auseinandergetrieben. Der Zwölfjährige, der unter schwerem Autismus leidet, ist nun ganz allein in der Dunkelheit.

Acht Stunden später wird Walter Marino von einem Boot aus dem Atlantik gefischt. Er ist völlig aufgelöst, glaubt, seinen Sohn verloren zu haben. Zwei Stunden darauf findet die Küstenwache den Jungen, etwa 1,5 Kilometer entfernt. Von ein paar Quallenstichen und einer Unterkühlung abgesehen geht es ihm gut.
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Offensichtlich hatten die beiden einen Schutzengel „Das ist das Unglaublichste was ich jemals gehört habe,“ zitiert der „Orlando Sentinel“ einen der Rettungsschwimmer. „Wenn jemand länger als 20 Minuten verschollen ist, können wir für gewöhnlich nur noch seine Leiche bergen.“
iss zwar nur von BILD aber da kann man ja nich viel dran rumpfuschen.

12 stunden im wasser rumtreiben und überleben iss schon hart o.O vor allem wenn die wellen so hoch gewesen sein solln dass man die vorher nich finden konnte muss da ja auch gut seegang gewesen sein.